Bei Razor sehen wir dieses Jahr kein klassische Board sondern einen E-Roller der schon für PreSchool Kinder geeignet ist und ein elektrisches Board, das auch beim Preis überzeugt. Für den Lil’E Roller ist er zu groß, aber das E-Skateboard testet Messeblick.TV Moderator Jürgen Groh gleich selbst. Erfahren Sie mehr in unserem Video!
Lil‘ E – Elektrischer Roller für Kinder von Razor
Als nächstes gehe ich zu der Firma Razor. Sie verspricht Elektromobilität für Kinder. Ich bin mal gespannt was sie in diesem Jahr dabei haben.
Jürgen Groh: Frau Blattert, ich grüße Sie! Wo ist das Ripsurf vom letzten Jahr?
Miriam Blattert: Das Ripsurf gibt es natürlich noch am Markt und ist ein Renner. Wir haben aber heute etwas Neues, etwas Elektrisches dabei: Wir haben 2 Highlights, eins davon ist der Lil‘ E aus der Razor Jr. Reihe für Kinder ab 3 Jahre.
Jürgen Groh: Geht es in diesem Jahr mehr in die Jugend- als in die Kinderrichtung?
Miriam Blattert: Wir sprechen Kinder sowie Jugendliche an. Hier starten wir bei 3 Jahren. Der Razor Jr. Lil‘ E ist aus unserer Preschool Reihe.
Jürgen Groh: Was kann der kleine Flitzer denn?
Miriam Blattert: Der kleine Flitzer kann bis zu 3 km/h fahren. Ich hab ja bereits gesagt, dass es ein Preschool Roller ist. Ein elektrischer Roller, der Motorik, Gleichgewicht und Koordination schult. Elektromobilität für Kinder wird zum Dauertrend, auch schon die Kleinsten fangen damit an und fragen nach, ob es auch für sie was gibt. Deshalb haben wir den Lil‘ E und holen schon die Kinder im Vorschulalter bis zum Jugendalter ab.
Motorik, Gleichgewicht und Koordination schulen – ab 3 Jahren mit 3 km/h
Jürgen Groh: So Geräte hat es ja immer schon gegeben. Was ist an dem jetzt besonders? Warum ist das eine Innovation?
Miriam Blattert: Das ist eine Innovation, weil es eben für Preschool Kinder gedacht ist. In dem Segment in der Altersgruppe gibt es eigentlich noch nicht was Vergleichbares. 3-5 Jahre sag ich mal.
Jürgen Groh: Das ist eigentlich das Vormodell zum Roller.
Miriam Blattert: Ja, das ist richtig, genau. Die Kinder kriegen da schon ein gewisses Fahrgefühl, ein Gefühl für Geschwindigkeit und werden später so an den Roller an den Elektrischen herangeführt. Bei Razor wollen wir immer die Kinder nach draußen holen. Weg vom Fernseher oder von den Smartphones. Wir wollen zur Bewegung motivieren.
Jürgen Groh: Ist der Roller straßentauglich?
Miriam Blattert: Straßentauglich? Nein, nein. Der ist nur für Privatgelände gedacht.
Jürgen Groh: Was muss ich als vielleicht mal werdender Papi dafür ausgeben?
Miriam Blattert: Der Lil‘ E von Razor liegt bei 90€ in der UVP.
Jürgen Groh: Geht ja noch.
Miriam Blattert: Ist ein guter Preis, ja.
Jürgen Groh: So, da hinten sehe ich was, was vielleicht auch ich fahren könnte. Was haben wir da?
Miriam Blattert: Ja ich denke, das würde dich aushalten.
Jürgen Groh: (Lacht) Aber wenn dann das große Skateboard. Oder auch das Kleine?
Razor X Cruiser ist ein elektrisches Skateboad
Miriam Blattert: Beide. Der Razor X Cruiser ist ein elektrisches Skateboard für Kinder ab 9 Jahren.
Jürgen Groh: Was heißt elektrisch? Ist das wie ein E-Bike für…
Miriam Blattert: Das ist elektrisch betrieben. Das Skateboard fährt 16 km/h.
Jürgen Groh: 16 km/h? Mir kamen vorhin die 3 km/h schon schnell vor.
Miriam Blattert: Ja das kannst du gleich testen. 16 km/h, es hat eine Reichweite von 16 Kilometern und funktioniert 60 Minuten im Dauerbetrieb.
Jürgen Groh: Also quasi 1 Stunde Fahren.
Miriam Blattert: 60 Minuten im Dauerbetrieb, ja genau! Und es ist besonders leicht.
Jürgen Groh: Das will ich sehen.
Miriam Blattert: Es wiegt um die 4 Kilo und ist im Verhältnis zu anderen Boards sehr günstig. Wir bieten es zu einer UVP von 300€ an.
Jürgen Groh: Da hätte ich früher viel Taschengeld sparen müssen.
Miriam Blattert: Ja das stimmt, aber du musst es im Verhältnis zu den verfügbaren Geräten auf dem Markt sehen und da kosten die elektrischen Skateboards im Moment zwischen 600€ und 1000€.
Jürgen Groh testet das Board und fährt mit der Steuerung via Fernbedienung über den Messestand.
Jürgen Groh: Irgendwann muss man sich natürlich eingestehen, dass man zu alt wird für so Sachen, oder?
Miriam Blattert: Ich denke, du brauchst nur ein bisschen Übung und dann haste den Dreh raus. Man muss schon ein paar Mal gefahren sein.
Jürgen Groh: Übung, okay. Jetzt will ich den Malte sehen.
Miriam Blattert: Genau, den Malte kucken wir uns jetzt an. Den Profi.
Jürgen Groh: Boarden, das ist eigentlich ein Lebensgefühl, das kennt man aus Kalifornien.
Miriam Blattert: Kalifornien, richtig! Die Firma Razor kommt auch aus Kalifornien, aus der Nähe von L.A.! In Cerritos sind sie angesiedelt und wollen das kalifornische Lebensgefühl vermitteln und nach Deutschland bringen.
Jürgen Groh: Das würde ja bedeuten, dass das elektrische Surfbrett im nächsten Jahr kommt?
Miriam Blattert: Razor steht für Innovation und ausgeklügelte Technik und auch cooles Design, deswegen würde ich sagen, lasst euch überraschen!
Jürgen Groh: Ich bin gespannt!
Miriam Blattert: Wir haben bestimmt was im Gepäck!