Den Kunststoff 3D-Druck gibt es in Form von 2 verschiedenen Verfahren. Der Stereolithografie und dem Lasersintern. Seit vielen Jahren gibt es auch den Metall 3D-Druck, man spricht vom Direct Laser Sinter. Wenn man gefordert ist komplexe 3 dimensionale Geometrien aus Metall, zum Beispiel mit Streben, sind schwierig spanabhebend zu produzieren, das heißt zu fräsen oder derlei. Dabei bedient man sich des 3D-Druckes.
Das im oberen Bild, stehende Modell zeigt, wies aussieht wenns direkt aus dem Drucker kommt.
Wenn man Passungen und derlei benötigt, könnte man dieses Objekt nicht weiterverarbeiten. Man nimmt das Druckteil, arbeitet es weiter, fräst es nach, bringt Gewinde spanabhebend ein.
Direkt aus dem Drucker ist die Oberfläche matt und rau. Nach der Bearbeitung glänzt sie glatt. Das sieht man auch bei dem gedruckten Turbolader. Hier sind aerodynamische Bestandteile wichtig. Deshalb müssen die geraden Flächen aufgrund der Dichtigkeit plan sein wie man am unteren Bild sieht. Dafür muss die Metallseite glatt geschliffen werden, um den Flussbedingungen zu genügen.
Hier sieht man CNC bearbeitete Teile, 5-Achs-Teile. Die Metallauswahl ist größer. Verschiedenste Kunststoffe, Aluminium, Messing, Stahl, Edelstahl und Kupfer. Diese Geometrien rufen danach bearbeitet zu werden. CNC Bearbeitung ist ebenso für Einzelteile gedacht.
Vom Einzelteil bis zur Serie – immer basierend auf den Anforderungen – werden hier produziert.
Aussteller: Proto Labs GmbH
Webseite Aussteller: www.protolabs.de
Messe: HANNOVER MESSE 2017
Webseite Veranstalter: www.hannovermesse.de